3.11.06

A Beautiful Mind

Den kennt Ihr sicher, nech?! Russel Crowe spielt in dem mit vier Oscars ausgezeichneten Film den genialen amerikanischen Mathematiker John Nash, der an Schizophrenie erkrankte, und am Ende des Films den Nobelpreis erhält. Ah, jetzt ja, für den Anfang schon mal nicht schlecht.

Aber es geht noch weiter: John Nash, also der wirklich und tatsächlich Existierende, der diesen Nobelpreis 1994 für Wirtschaftswissenschaften zusammen mit Reinhard Selten und John Harsanyi verliehen bekommen hat, war gestern mit seinem Kollegen Prof. Selten auf einem Symposium zu Spieltheorie und experimenteller Wirtschaftsforschung an der Uni in Köln. Jaaa, wieder richtig, da studiere ich doch, juuhuuu, meinem Glück sollte also nichts mehr im Wege stehen...

Massen an Kommilitonen, Professoren, Gästen, Presse und Co begehrten Zutritt zur Aula und standen teilweise schon seit einer Stunde vor den Türen, so auch meiner Einer. In Folge des leider chaotisch organisierten Einlasses hatte ich allerdings nicht das Glück an diesem Symposium teilnehmen zu können. Ich war enttäuscht, zutiefst betrübt aber ich habe nicht aufgegeben! Um es "kurz" zu fassen, den Kampf gegen die Zeit, feiste Türsteher in fies-beigen Lackschuhen, beileibe nicht zu überwältigende Leibwächter, gutmeinende Betreuer und windige Autogrammjäger habe ich gewonnen. Am Ende haben mir mein exzellentes Stehvermögen, meine hervorragenden sprachlichen Künste *hüstel* und die gewisse Portion Charme geholfen dieses digitale Andenken an meine Begegnung mit John Nash zu behalten. Wir sind uns dann nämlich doch noch und total rein zufällig ;) über den Weg gelaufen. Er hat sogar seine Mütze abgenommen.

Ladies and Gentleman, stefansaligmann.de proudly presents:


Prof. John Forbes "A Beautiful Mind" Nash Jr. und meine Wenigkeit (stolz wie Oskar).