Wat fott is, is fott!

Erneut wurde ich zur Kasse gebeten! "Na klar!" höre ich Euch in Euren (nicht vorhandenen) (3-Tage-) Bart murmeln, werden wir das nicht alle, täglich, minütlich, sogar im Sekundentakt... Das ist mir durchaus bewusst, aber warum bitte in solchen schwindelerregenden Höhen? Schon bei dieser Rechnung habe ich mich gefragt, ob sich das für das fordernde Unternehmen rechnet... Anscheinend muss es das. Sonst hätte ich nicht erneut eine Rechnung in dieser Höhe erhalten.

Bei der Überweisung meines Semesterbeitrages ist es leider zu einer kleinen Differenz zwischen gefordertem und überwiesenem Betrag gekommen, so das ich, hätte ich diese Differenz nicht durch Bareinzahlung in die Universitätskasse beglichen, sofortens exmatrikuliert worden wäre. Schon das maschinell erstellt Anschreiben im Namen des Kanzlers dieser schönen Uni mit dem unübersehbaren Betreff E x m a t r i k u l a t i o n lässt das Herz ein paar Takte schneller schlagen. Ein kurzer Blick auf die getätigte Überweisung, den geforderten Beitrag und etwas Adam Riese ergaben schnell, dass es so schlimm dann doch nicht sein kann... Aber wer weiss wozu diese Bürokratie fähig ist, und immerhin geht es ja um's Prinzip, also ab nach Köln...

Immerhin stand ich nicht alleine in der Schlange, und bin generell nicht in Eile, wenn ich mich um die Fortführung meines Studiums sorge und kümmere, aber 1 Std. Zugfahrt, 45 Min. Anstellen im Studierendensekretariat, Erklärung abgeben, 10 Min. Anstellen an der Universitätskasse und 1 Std. Zugfahrt sind bei der Höhe des Fehlbetrages dann vielleicht doch etwas übertrieben. Immerhin musste ich mich nicht erneut im Studi-Sekretariat anstellen um die Quittung der getätigten Einzahlung vorzuzeigen, um dann meine Studienunterlagen für dieses Semester zu erhalten, die hatte ich nämlich schon per Post bekommen... "Ach, die haben Sie schon?! ... tatsächlich, die hat ja schon jemand gedruckt... Hmm, ja dann hat da wohl eine Kollegin... schön, dass sie trotzdem vorbeigekommen sind!"


Wer den Cent nicht ehrt ist des Talers nicht wert... oder so ähnlich

Fröhlichen Gruß an den Kassierer der Universitätskasse, der die Rechnungsbeträge so routiniert in immergleichem Tonfall gefordert und mit immer gleichen Handbewegungen in seine große Kasse getippt hat, dass sich die an mich gerichtete Forderung "1 Cent bitte" genauso nach "747 Euro 13 Cent bitte" oder "Das macht dann 1 Millionen Euro bitte" angehört hat. Nicht mal ein Grinsen konnte ihm die Höhe meiner Rechnung abverlangen, und der Mann hinter der Panzerglasscheibe nahm den Cent genauso ernsthaft entgegen wie er die Tageseinnahmen eines größeren Kasinos entgegennehmen würde.

Eines weiss man danach gewiss, noch einmal stelle ich mich nicht an, ich zahle von jetzt an nicht nur pünktlich sondern auch vollständig. Ende der Zahlungsfrist: 15.02.2006

¡Krone rocks da Houssa! - oder Die Historie einer Krönung (Vol. 2)

Längstens hatte ich diese grandiose Nachricht verkünden wollen, längstens hätte ich sie verkünden sollen, gar müssen. Immerhin geht es hierbei nicht um belanglosen Irrsinn und Aberglaube! Sondern um viel bedeutsameres. Dieser Nachricht dienen Jahre meines Lebens als Grundlage, was auch sonst... Lang lang ist es her, dass mich mein "legendäres" Crown-Cap auf meinem Kopf zieren konnte. Das letzte Mal live am Samstag, den 02.05.1998 bei Rhein in Flammen in Bonn. An diesem Abend habe ich bei ausgelassenem Dancefloor-Pop-Rock-DJ-Hyperactive-Stephan-Mangelsdorff-Schwoof auf hoffentlich nur mir bekannte Art und Weise eben dieses krönende Cap verloren. Selbst eine ausgiebigste Suche am nächsten Tag (Sherlock hatte mir eigens dafür Wattsons neue 10" Detective 1000pro Lupe ausgeliehen) ergab keine verwertbaren Spuren. Sie war nirgends zu finden und ich musste mir vor Augen halten, sie nie wieder zu sehen. Ich weinte mich an den darauffolgenden Tagen jämmerlich in den Schlaf, fand mich aber einige Wochen später endgültig damit ab. Schliesslich gibt es genug Wege mit so einer Tragödie fertig zu werden, und ich fand diese Wege und das Cap geriet in Vergessenheit...

In Vergessenheit? Nicht wrklich und nicht für alle. Seit nunmehr 1 1/2 Monaten, also ca. 20 Tage, 4 Monate und 7 Jahre später, bin ich wieder im Besitz eines solchen Cap, obwohl es sie nirgends zu Kaufen gibt und ich selber nie daran gedacht hätte eines Tages wieder in ihren Besitz zu gelangen. Diesem Manne zum Dank! Eigentlich eine Woche früher erhalten aber zum 22.09.2005 gedacht und seit dem wieder mit Krone auf'm Dätz. Natürlich nur zu besonderen Anlässen.

(In Kürze) zu sehen: Das letzte Foto von mir mit eben dieser Cap an enem jenem Tag, dem 2. Mai 1998. Neben mir der weitaus legendärere und mitten im Leben stehende Patrik "the Moto-Guzzi-Pat" Giebel, mittlerweile verheiratet und seit kurzer Zeit stolzer Vater! ... und natürlich das neue Cap "mit Krone". Diese ist ein wenig schmaler als das Original, aber in mehr als 7 Jahren umherirren durch die Welt verliert man an Breite, nicht an Stolz, und mit dem wird sie wieder getragen. Ich präsentiere ihnen nun also das Cap "mit Krone" deluxe 2005:


Eschte Fründe stonn zosamme

Yoyoyo, Bin wieder am Start Leude! King's back, yeeehaaaw... äh... genau.

*Salig*
- Rapper mit Schulabschluss -

Tu es un Baobab!

Kurz in die Stadt und zurück, so dachte ich, und so wäre es auch sicher gewesen, hätte ich mir nicht eingeredet die 2,20€ für die Hin und Rückfahrt mit der Rheinbahn sparen zu müssen und mir stattdessen eine rote Nase zu holen. Da Produkt X nicht wie ich dachte zum Preis p1 sondern zum leicht höheren Preis p2 zum Verkauf stand, eine aus finanztechnischer Sicht gute Idee. Also der etwas längere Spaziergang an der mehr kalten als frischen Luft. Wäre es andersrum gewesen, also die Sache mit dem Preis, so habe ich neulich gelernt, wäre das Ergebnis der Differenz p2-p1 meine Konsumentenrente gewesen, so war's aber nicht.

Da ich nicht nur gut zu Fuß bin und die möglichst kürzesten Wege zwischen meinem Standort und Ziel gewählt habe, sondern auch feinstes Geschick im Ausweichen diverser Weihnachtsmärkte beweisen konnte, konnte ich dem vorweihnachtlichem Köstlichkeiten Konsum ein Schnippchen schlagen und ihn kalt abblitzen lassen und habe nun egal ob X jetzt p2 gekostet hat oder p1 gekostet hätte, 2,20€ gepart. Die investiere ich in 1 1/2 Stunden auch sofort wieder, damit's aufwärts geht, für alle. Erstmal für den Best Döner in town "schmeckt super mit Soße spitze". Die dann verbleibenden 21 Cent kommen ins Rentenschwein, dem kleinen silbernen zu meinen Füßen neben dem Schreibtisch. Denn, die treue Leserschaft weiss das natürlich, der Döner ist nach seinem Höhenflug auf 2,20€ (07.10.05) wieder günstiger geworden und auf seinem Ursprungspreis von 1,99€ und dem Boden der Tatsachen sicher gelandet. Herzlich Willkommen zurück Junge.

Außerdem, wer mal nach oben oder aus dem Fenster und dann nach oben geschaut hat, oder dies tuen würde, hat oder würde feststellen, dass der Himmel heute nur eine Farbe hat, also der gesamte Himmel, durchgehend, zumindest hier in Düsseldorf und Köln war das heute Mittag noch so, keine Farbabstufungen, keine unterschiedlichen Nuancen, keine helleren oder dunkleren Flecken, einfach nur eine Farbe. Und am Horizont vermischte sich der Himmel mit den unmengen Nebelschwaden zu einem Wust von Wust.

Und da ich mangels FTP Programm auf dem Mac oder umständlichem hin und her kopiere via PC immer noch keine Fotos hier einstellen kann, eine weitere kurze Geschichte, oder... nein... die behalte ich mir für morgen zurück, wie so oft und gern, damit hier auch was los ist, erzählt ja nicht durchgehend nur einer von sich, also ich, jetzt seid Ihr erstmal wieder dran...

Du bist ein Affenbrotbaum!

Rettet die Rathausuhr!

Unglaublich! Da schreibt man tagelang nichts, und die Seite erfährt unaufhaltsame Besucherrekorde, hat mich wer irgendwo verlinkt oder wartet man auf eine bedeutende Story die es einiger Tage bedarf ausgebrütet zu werden? Wer weiss es, wer weiss es? Ich weiss es nicht und eine Ahnung habe ich auch nicht, klar, ich habe mindestens noch... na... sagen wir aufgerundet so 1.000 Stories in der Hinterhand, aber die, äh... sind für Sommerlöcher gedacht. Und jetzt ist Winter, naja, bald, aber es wird langsam einer. Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt, seit einer Woche wird aufgebaut, morgen eröffnet, dann gibt es nicht nur alle vier bis fünf Meter eine feine Köstlich- und Möglichkeit zum Geld ausgeben und konsumieren sondern wechselnde und vielseitige Sortimente auf jedem einzelnen Zentimeter den man tiefer in den Bann von Engelsmarkt und Nikolausdörfchen gezogen wird, und das geht schnell, vor allem auf Ideensuche für allerlei Weihnachtsgeschenke. Ab morgen wieder eine Runde Uni, am Donnerstag dann Anmeldung zu den Klausuren im Februar. Uiuiui und haiaiai.

Lasst Euch von Marty begrüßen und lest Euch durch den Film, ich hab's gemacht, und Du kannst das auch. Rettet die Rathausuhr!

Irgendetwas wollte ich noch berichten, erzählen, verbreiten, unters Volk streuen, aber ich hab mangels anderweitig verplantem Speicherplatzes keine Erinnerung mehr an jenes... Traubenzucker? Bitte ja.

Der Leserschaft sei gedankt!

Er, hat Geburtstag!

Feiern Sie ihn!

Alaaf Alaaf Alaaf!

Mein liebstes kleines .pepper.web.

Zwei Jahre bist Du jetzt schon auf dieser Welt und hast stets gewusst Dich durchzusetzen, hast Dich nie unterkriegen lassen und wenn Du mal gestürzt wärest, wärst Du immer wieder flugs aufgestanden. Was bei anderen Internetauftritten meist angestrengt und bedeutungsschwanger daherkommt, ist bei Dir selbstverständlicher Alltag: ... mehr

- Fotos im .pepper.web -